Die Bewohner
1934



1951













1971
übernahm die Tochter von Fritz Wirz, Pauline Scherrer-Wirz, dessen Hausanteil. Ihr Mann, der Hermann, war Schreiner bei der Fa.Hemmig, hat aber auch daheim in der Küche im 1.OG geschreinert.

bekam Fritz Meier-Pümpin (1904 - 1980) als Verwandter der Gebrüder Gisin den Hausanteil.
Er wohnte nie in unserm Haus, sondern nebenan im Haus Nr.15. Seine Tochter erzählte uns, dass sie ihr Brot immer im Keller unseres Hauses gelagert hätten, da es dort nicht schleimig wurde. Das Brotgestell hing 1975 noch am alten Ort und ist bis heute erhalten. Auf unserm Estrich sollen aus dem Raubgut der Farnsburg noch eine Kredenz mit Wasserhahn sowie eine Wiege gestanden haben. Während des Krieges 1939-45 mussten aber alle Estriche geräumt werden und es wurden statt der alten Raritäten Sandsäcke zur Brandbekämpfung aufgestellt. Fritz Meier lebte allein, da seine Frau beim Kirschenpflücken tödlich verunglückte. Er erzählte, dass ein Vorfahre von ihm sich noch erinnern konnte, dass der Hauseingang mit einem Rundbogen mit eingebautem Thiersteiner Wappen versehen war. Im Stall habe jeweils der Vogt von der Farnsburg seine Rösser eingestellt, wenn er zur Kirche kam.

wurde das Haus von den Erben Meier und Scherrer an die Baufirma Itin verkauft und als Bauarbeiter-Unterkunft verwendet. Für das Haus bestand ein Umbauprojekt zu einem Mehrfamilienhaus, anstelle der alten Kachelöfen waren Bäder vorgesehen. Zum Glück kam die Rezession und diese Ideen mussten begraben werden.

1975
konnten Gisela und Sepp Schnyder das ganze geschichtsträchtige Haus inklusiv 15 a Land erwerben. Zusammen mit den drei Kindern wurde während 20 Jahren das Haus erforscht und erneuert, restauriert und den modernen Bedürfnissen angepasst.
HB11_199_klein
199